In den Straßen weht der Wind

In den Straßen weht der Wind 2012

Ein deutsch-türkisches Theatererlebnis mit einer Polin. 13 Akteur*innen machen sich auf den Weg.

Ismehan sagt: „Integration, das Wort kann ich nicht verstehen. Es geht doch ums Zusammenleben, nicht darum, jemanden irgendwo rein zu integrieren.“

Ein Mietshaus – irgendwo in Deutschland.
Ein Fest wird vorbereitet…

Unterwegs ist eine theatrale Begegnung mit Menschen aus verschiedenen Lebenswelten
– die uns ermutigt, genau hinzusehen
– die uns neugierig macht, auf die eigene Wahrnehmung und auf die der anderen
– die uns staunen lässt über Klischees und wie wir selbst bei bester Absicht auf sie reinfallen können
– die uns das Zusammenleben verstehen lässt, indem wir nach den Geschichten fragen.

„Leben wie ein Baum
einzeln und frei
und gemeinsam.
Wie ein Wald
das ist unsere Sehnsucht.“
(Nâzım Hikmet)

DARSTELLER/INNEN: Sükriye Bekaroglu, Erdal Gül, Nuran Gündoglu, Canan Karahan, Aylin Kipel, Mürset Kipel, Ismehan Parlak, Zehda Parlak, Edith Prokopowicz, Vural Ipek
REGIE: Britta Sophie Bornhöft-Graute
CHOREOGRAFIE: Anna Zimmermann
MENTORING/KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Dietlind Budde und Harald Otto Schmid
LICHTKONZEPT: Felix Lautenbach
TON: Felix Lautenbach und Paul Rose
REQUISITE: Isabell Schulz
GASTSPIEL im Rahmen der Interkulturellen Woche 2013 in Herford

Produktion: AlarmTheater Bielefeld

 

Fotos: Cornelia Lembke

Produktion:

gefördert durch: