Eigentlich geht es darum 2016
In „Eigentlich geht es darum“ stellt sich das Internationale Jugendensemble unter der künstlerischen Leitung von Dietlind Budde und Harald Otto Schmid der Frage: „Worum geht es eigentlich?“
Es geht um stumme Schreie
und lautes Flüstern
um fröhliches Weinen
und trauriges Lachen
um ein träumerisches Wachen
und das stolpern in die
frische, freie Morgenluft.
Es geht um Mut und Trotz und Fantasie.
Und Wut und trotzdem Weiterzieh`n.
Es geht um ein Alles
voll schwirrender Hirngespenster.
Und ein Nichts
mit Allem dahinter.
– Linda
Im künstlerischen Prozess setzten sich die Jugendlichen verschiedener Nationen mit der Wirklichkeit des Ichs, des Dus und der Welt auseinander. „Eigentlich geht es darum“ zeigt ihre Suche nach Antworten und ihre vielen, kleinen Wahrheiten.
Die Frage danach, worum es geht, bringt vor allem die Frage und das Verlangen, worum es nicht gehen sollte. Ich möchte ein schönes Mädchen heiraten. Ich möchte eine Uhr kaufen. Ich werde niemals ein langweiliger Mensch sein. Ich bin nicht besser, nicht schlechter als das Nichts, weil man alles andere ja doch vergleicht.
BÜHNENBILD: Rebecca Budde de Cancino
LICHT UND TON: Thomas Kallenbach
ASSISTENZ REGIE: Olivia Kossobucki
PREMIERE: 26. November 2016 | 20.00 Uhr
Produktion: AlarmTheater Bielefeld
Fotos: Cornelia Lembke
Produktion:
gefördert durch: